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Lostplace Fotokalender 2023 für die Wand Traumhafte Aufnahmen

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Unser Lostplace Fotokalender 2023 “Die Schönheit des Vergänglichen” mit speziellen Sichtweisen und Fotomomenten etwas abseits vom Alltag.

Betrachtet man die Vergangenheit und die “Schönheit des Verfalls” – entdeckt man Details, die erahnen lassen, welche Geschichte diese Orte verbergen.

Der Wandkalender ist im Format DIN A3 mit den Maßen 420 mm x 297 mm erhältlich, hat eine silberne Metallspirale als Wire-O-Bindung und präsentiert auf insgesamt 13 Seiten ganz spezielle Sichtweisen mit morbidem Charme.

Der Lostplace Kalender 2023 Die Schönheit des Vergänglichen ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Künstlerin Art Reflex Rudolstadt.

Beschreibung

  • Lostplace Fotokalender 2023 Traumhafte Aufnahmen mit Charme
    Lostplace Fotokalender 2023 Traumhafte Aufnahmen mit Charme

    Lostplace Fotokalender 2023, 13 Blatt (12 Monate + 1 Deckblatt)

  • Folien – Schutz Deckblatt Hart-PVC glasklar
  • einseitig bedruckt 4/0 farbig, DIN A3 quer (420 x 297 mm)
  • 170g hochwertiger Qualitätsdruck glänzend (Metallspirale als Wire-O-Bindung)
  • 500g Rückpappe grau letzte Seite des Wandkalenders
  • Maße: 420 mm x 297 mm
  • Lieferzeit: 10 bis max. 14 Werktage

 

Mit diesem einzigartigen Kalender holt man sich spannende verlassene Gebäude in die eigenen vier Wände.

Lostplaces, Begriffs-Erklärung

* Der Ausdruck Lost Place ist ein Pseudoanglizismus und bedeutet sinngemäß „vergessener Ort“. Der korrekte Ausdruck im Englischen lautet „abandoned premises“ (auf Deutsch: „aufgegebene Liegenschaft“) oder umgangssprachlich off the map.

Meistens handelt es sich um Bauwerke aus der jüngeren Geschichte, die entweder noch nicht historisch aufgearbeitet (bzw. erfasst) worden sind oder aufgrund ihrer geringen Bedeutung kein allgemeines Interesse finden und daher nicht als besonders erwähnenswert gelten. Dessen ungeachtet gibt es aber auch Lost Places mit sehr hoher historischer Bedeutung, wie die Heeresversuchsanstalt Peenemünde (Entwicklung der ersten Großrakete), die Aérotrain-Versuchsstrecke bei Orleans (Versuchsstrecke für einen Luftkissenzug), oder den Sendemast Konstantynów (1974 bis 1991 höchstes Bauwerk der Welt) In diesen Fällen waren es häufig politische Gründe, dass diese Orte zum Lost Place wurden.

Weitere Informationen, Fotogalerien und spannende Lostplace Ausflugsziele findet Ihr in meinem Foto-Blog.

Der Ausdruck Lost Place wird zwar häufig gleichbedeutend mit Ruinen aus der Industriegeschichte oder nicht mehr genutzten militärischen Anlagen gebraucht, die eigentliche Bezeichnung gilt aber für jedweden Ort, der im Kontext seiner ursprünglichen Nutzung in Vergessenheit geraten ist. Insbesondere zählen dazu Orte, die nicht bewusst als Industriedenkmäler für die Nachwelt erhalten und dadurch einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Die Faszination dieser Orte, die „nicht als Spektakel entworfen wurden“, wie Guy Debord es ausdrückt, liegt aber genau in dieser Ursprünglichkeit und der fehlenden (touristischen) Erschließung, die dem Besucher die Möglichkeit bietet, selbst auf „Entdeckungsreise“ zu gehen und dabei Geschichte individuell und hautnah erleben zu können. Auf der anderen Seite birgt diese Eigenart der Plätze auch manchmal unterschätzte Gefahren. Des Weiteren ist das Betreten solcher Orte selten rechtlich eindeutig geregelt, weshalb Besucher von Lost Places auch zuweilen lieber anonym agieren.

Was macht die Faszination verlassender Orte aus?

Oft wird die Beschäftigung mit Lost Places gleichgesetzt mit moderner Schatzsuche oder auch dem Sammeln von Militaria bzw. Munition. Das ist eine zu kurz greifende Verallgemeinerung. Für viele Menschen, die sich mit den vergessenen Orten beschäftigen, ist dies eine ernsthafte Form von Heimatgeschichte. Im Internet gibt es mittlerweile zahlreiche Dokumentationen derartiger Orte. Für andere steht das emotionale Erlebnis, wie es in der Psychogeografie untersucht wird, im Vordergrund.

Laut dem Historiker Peter Read, ist die Attraktivität solcher Orte nicht nur durch Abenteuer- und Entdeckerlust oder dem Reiz Verborgenes und Verbotenes zu erkunden zu erklären. In ihr wirkt auch eine tiefe Sehnsucht etwas Verlorenes wieder zu finden und in den verfallenden und von der Natur überwucherten Überresten der Zivilisation sowohl Zeuge der Vergänglichkeit zu sein als auch die Kraft des Erinnerns zu erleben.

* Die Infos zur Begriffserklärung stammen auszugsweise aus dem Wiki-Artikel Lostplace.

 

Zusätzliche Informationen

Produkt Besonderheiten

Gewicht
1800 g
Größe
5 × 420 × 297 mm

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